Mei­ne un­ge­wöhn­li­che Geschichte

Be­vor al­les, was mein Le­ben to­tal ver­än­dern wür­de, be­gann, hat­te ich mit dem Chris­ten­tum nichts „am Hut“ und hät­te so­gar die Stra­ßen­sei­te ge­wech­selt, wä­re mir ein Pfar­rer begegnet.

Ich glaub­te zwar dar­an, dass es et­was Hö­he­res gibt, doch konn­te ich die­sem „Et­was“ kei­nen Na­men ge­ben. Zur da­ma­li­gen Zeit fas­zi­nier­te mich der Bud­dhis­mus, doch dann ge­schah et­was, was ich we­der ge­sucht noch für mög­lich ge­hal­ten hätte:

Mir er­schien Jesus.

Ja, ich weiß, dass sich das sehr merk­wür­dig an­hört. Ich hät­te auch erst mal et­was skep­tisch ge­guckt und mich ge­fragt, ob der­je­ni­ge, der mir so et­was er­zählt, ganz ge­sund ist. Und ja, ich war und bin gesund.

Doch ich wuss­te ein­fach nicht, was mir ge­schah und vor al­lem nicht, wie ich da­mit um­ge­hen soll­te, als Je­sus un­ge­sucht in mein Le­ben ein­brach. Schließ­lich ist das ein nicht all­täg­li­ches Geschehen.

Auch wuss­te ich nicht, wie ich mit den tau­sen­den von Fra­gen um­ge­hen soll­te, die in mir auf­tauch­ten. Und wie ich da­mit um­ge­hen soll­te, dass sich mein Le­ben um 180 Grad dreh­te und nichts war wie zu­vor und wie ich da­mit klar­kom­men soll­te, dass ich durch­flu­tet wur­de von ei­ner un­end­li­chen Lie­be, die ich nie zu­vor ver­spürt hatte.

Je­sus war es, der mein Le­ben ver­än­der­te, mein Den­ken, mein Wahr­neh­men, mein Emp­fin­den … Je­sus ver­än­der­te ei­gent­lich alles.

Das, was zu­vor noch wich­tig war, ver­lor sei­nen Reiz, sei­nen Wert, sei­ne Wichtigkeit.

Je­sus, sei­ne un­end­li­che Lie­be, sei­ne spür­ba­re Nä­he und sein Wir­ken an mir wur­den lei­tend für mein Leben.

Was ich er­leb­te, lässt sich nur schwer be­schrei­ben, denn es über­schrei­tet un­se­re nor­ma­le Vor­stel­lung und es gibt lei­der kei­ne ge­eig­ne­ten Wor­te, um al­les ganz ge­nau und de­tail­liert zu beschreiben.

Doch das, was ich sa­gen kann, ist: Es war das Größ­te und Bes­te, was ich je er­lebt ha­be, aber es war zu­gleich auch das Schwerste.

Ich bin zu­tiefst dank­bar da­für, dass Je­sus in mein Le­ben ein­ge­bro­chen ist, ob­wohl ich ihn (da­mals) nicht suchte.

Mei­ne Er­leb­nis­se, die man mys­ti­sche Er­leb­nis­se nennt, führ­ten mich zu Hil­de­gard von Bin­gen, Te­re­sa von Avila, Jo­han­nes vom Kreuz, Pa­ter Pio und wei­te­ren christ­li­chen Mystikern.

Dass Je­sus auch heu­te noch ge­nau­so in­ten­siv er­fahr­bar ist, wie bei den Men­schen der Bi­bel, im Mit­tel­al­ter oder in an­de­ren längst ver­gan­ge­nen Zei­ten, da­für ste­he ich und bezeuge:

Gott exis­tiert und Je­sus lebt.

Mehr über mei­ne Ge­schich­te mit Je­sus kön­nen Sie hier le­sen: Le­se­pro­be

Mei­ne ge­sam­te Ge­schich­te fin­den Sie in der er­wei­ter­ten Neu­auf­la­ge mei­nes Bu­ches „Ent­flammt bin ich durch Got­tes Lie­be. Wie mys­ti­sche Er­leb­nis­se mein Le­ben veränderten.“

Ich wün­sche Ih­nen viel Freu­de beim Le­sen und Nach­den­ken und viel­leicht be­geg­nen wir uns bald schon bei ei­nem Vor­trag in Ih­rer Stadt. Schrei­ben Sie mich bei In­ter­es­se ger­ne an: Kon­takt

Wen Je­sus ein­mal an­blickt, den lässt er nicht un­be­rührt – der ist ver­än­dert und dies nachhaltig.